Dienstag, 19. Februar 2013

Alicias Lieblingsrezept

Als ich vor ca einem Jahr die wahnwitzige Idee hatte, meine Hochzeitstorte selbst zu backen, ging ich auf Rezept-Suche. Es wurde viel Probe gebacken zur Freude von Familie und Kollegen!! Von Anfang an fand ich dieses Rezept super, es wurde auch ein großer Bestandteil meiner Hochzeitstorte (die unterste Stufe mit 32cm Durchmesser) und ich habe daraus schon viele Variationen gebacken!

Im Original ist das Rezept bei Chefkoch zu finden als Uschis Tiramisu-Torte!

Tiramisu-Torte (16 Stück):

Zutaten:

Für den Biskuitboden:
6 m.-große Ei(er), getrennt
1 Prise Salz
180 g Zucker, extra fein
1 EL Vanillezucker
100 g Mehl
80 g Stärkemehl
1 Pck. Puddingpulver, Vanille
1 TL Backpulver
120 ml Milch, zum Tränken
1 EL Zucker
1 EL Kakaopulver
1 Tasse Espresso, oder starken Kaffee, schwarz, kalt
1 Schuss Amaretto


Für die Creme:
250 g Mascarpone
250 g Quark, 20% Fett
60 g Zucker, fein
1 Pck. Vanillezucker, oder echte Burbonvanille
1 Schuss Amaretto
2 EL Eierlikör
100 g Schokoladenraspel, zartbitter
400 ml Schlagsahne
2 EL, gest. Sahnesteif

Für die alkoholfreie Variante kann man den Eierlikör weglassen und den Anaretto durch Amaretto-Sirup z.B. von Monin ersetzen.

Zubereitung:

Für den Biskuitboden die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz in der Küchenmaschine sehr steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und solange rühren, bis die Masse glänzt und sich Spitzen ziehen. Nun die Eigelbe einzeln unterrühren und dabei weiterschlagen. Mehl, Speisestärke, Puddingpulver und Backpulver vermischen und gesiebt mit einem Schneebesen von Hand vorsichtig und locker unter die Eischaummasse heben. Den Biskuit in einem Tortenring (26 cm) auf einem Rost mit Dauerbackfolie im vorgeheizten Backofen bei 190° ca. 30 Min. bei Ober-Unterhitze backen. Auskühlen lassen, am besten einen Tag vorher backen!!!

Für die Tränke die Milch mit Zucker und dem Kakaopulver aufkochen lassen und den kalten Espresso und Amaretto dazu schütten und beiseite stellen.

Für die Creme Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker solange zu einer cremigen Masse verrühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat. Die Sahne mit Sahnefest steif schlagen und unter die Quarkmasse heben, Amaretto und Eierlikör dazurühren und dann erst die Raspelschokolade unterheben.

Den Biskuitboden quer in drei gleiche Teile schneiden und um den untersten Boden einen flexiblen Tortenring legen. Den ersten Boden mit einem Drittel der Tränke beträufeln, darauf knapp die Hälfte der Creme streichen, den zweiten Boden darauf legen und genauso verfahren, den dritten Boden auf die letzte Cremeschicht legen und ebenfalls tränken, mit einem Teil der übrigen Creme bestreichen und für mind. 3 Std. kalt stellen.

Danach kann die Torte entweder mit Sahne dekoriert werden oder für eine Motivtorte mit Buttercreme/Ganache und Fondant umhüllt werden.



4 Kommentare:

  1. Witzig. Ich bin tatsächlich auch am überlegen, ob ich meine Hochzeitstorte selbst backen soll. Bisher raten mir aber noch alle davon ab.War das nicht stressig? Kurz vor der Hochzeit hat man ja normalerweise auch noch genügend andere "Sorgen"... ;)

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  2. ich hab eigentlich auch vor meine hochzeitstorte selbst zu backen. ist zwar noch eine weile hin aber ich werd mir die Woche davor sowieso Urlaub nehmen und alles in Ruhe mit Freundinnen machen. meine größte Sorge ist dann wohl ein Pickel ;)

    lg Silvia

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  3. Hey ihr zwei!
    Also das ist schon viel Arbeit mit ner Hochzeitstorte. Ich habe sie zusammen mit meiner Trauzeugin gemacht:
    Dienstag backen,
    Mittwoch füllen,
    Donnerstag Buttercreme,
    Freitag Fondant und dekorieren.

    Das Hauptproblem in der Planung war eigentlich, dass Freitag meine standesamtliche Hochzeit war inklusive Empfang danach und wir den Mmf selbst gemacht haben!
    Somit waren wir bis nach Mitternacht in der Küche, mir fast egal, ob die Torten jetzt fertig sind (beim Groomscake wurde daher auch fast alles an Deko weggelassen) und ich dann den Rest der Nacht eh nicht schlafen konnte :) aber das gehört wohl zu jeder Braut dazu...

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  4. Die ganzen Rosen haben wir in vielen Abenden bzw meinem JGA-Wochenende vorbereitet - damals noch aus Fondant und der Kreise-Technik.
    Ich kann ja den nächsten Post mal meiner Hochzeitstorte widmen :)

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